Dienstags bei Morrie Die Lehre eines Lebens von Mitch Albom

Professor Morrie Schwartz ist zum Sterben verdammt, denn er hat ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), eine unheilbare degenerative Erkrankung. Immer dienstags besucht ihn sein ehemaliger Lieblingsstudent Mitch Albom, um ihm Trost und Kraft zu spenden.

Trotz dramatisch fortschreitender und einschränkender Krankheit führen beide humorvolle Gespräche, die bald klären, dass Morrie keinen Trost braucht; alle sind einmal zum Sterben verdammt. Mitch ist hin und her gerissen zwischen Morries tiefer Einsicht in den Sinn des Lebens und seinem eigenen Lebensentwurf auf der Überholspur. Als erfolgreicher Sportjournalist jettet er um die Welt. Was nimmt er mit aus diesem letzten Seminar

seines ›Coachs‹ mit dem Titel: ›Lerne wie man stirbt, und Du wirst lernen, wie man lebt‹? Seinen Professor lässt es jedenfalls ruhiger seinem Tod entgegen gehen. ›...Sterben ist nur eine Sache, die Anlass gibt traurig zu sein, unglücklich zu leben, eine andere...‹ ›Diese wahre Geschichte vermittelt eine Tiefe und Wärme, die ein ganzes Leben lang anhält.‹ (Amy Tan, amerik. Schriftstellerin)

Besetzung - Schauspiel: Willi Markwardt, Uwe Bergeest / Regie: Markus Weiß / Kostüme: Regine Meinardus / Bühnenbild: Bernhard Weber-Meinardus / Technik: Nils Meyer / Produktionsleitung: Hanna Schroeder / Fotos: Jörg Hemmen