Zinkonie für eine Leiche

Ein Poet (oder Spinner?) kämpft eigensinnig gegen die Zeit, um im Leben doch noch etwas Bedeutungsvolles zu schaffen...

Ein Tag im Kopf eines kreativen Menschen. Ein Poet (oder Spinner?) kämpft eigensinnig gegen die Zeit, um im Leben doch noch etwas Bedeutungsvolles zu schaffen... Begleitet von zwei Assistentinnen? Den zwei Seelen in seiner Brust? Oder seinen Musen? Drei tragikomische Gestalten in einem geschlossenen Raum; Wasser tropft, wie die Zeit, die vergeht. Voll Sehnsucht nach dem „draußen“, nach dem Leben suchen sie und warten...

auf was und wen auch immer – jedenfalls nicht auf die Leiche, die plötzlich aus der Versenkung aufsteht... Ein skurriles Szenario nach einer Erzählung des russischen Dichters Danill Charms (1905-42), dem „Meister des absurden Humors, der schwarzen Pointe, des Paradoxons“ (Peter Urban). Regie, Ausstattung, Komposition, Text: Jegor Wyssozkij. Assistenz: Nicole Seidenz. Unterstützt von: Werkzeuge Willers, Eismann Haustechnik, Württembergische Versicherung, Deutsch-Russische Gesellschaft, Deutsche Bahn.