Odyssee – Reise durch das Bahnhofsviertel

Urlaub im klassischen Griechenland auf dem Fahrradschiff im Bahnhofsviertel. Da darf ein Ouzo nicht fehlen und bitte rechtzeitig Karten besorgen, denn die Ruderbänke sind schnell belegt!

Urlaub im klassischen Griechenland auf dem Fahrradschiff im Bahnhofsviertel. Da darf ein Ouzo nicht fehlen und bitte rechtzeitig Karten besorgen, denn die Ruderbänke sind schnell belegt! Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes Welcher so weit geirrt, nach der heiligen Troja Zerstörung, Vieler Menschen Städte gesehn, und Sitte gelernt hat, Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet ... Odysseus, griechischer Herumtreiber, clever, nett, witzig, wortgewandt, geschäftstüchtig, eitel, selbstverliebt, hat eine Idee: Wie wäre es, wenn wir die Odyssee nacherzählen ... nein nacherleben ... hier in Oldenburg? Er ruft seinen Schwager an, einen fanatischen Bastler. Der ist begeistert und baut ein Schiff. Ein Fahrradschiff.

Der arbeitslose Halbbruder, gestern noch Wissenschaftler für griechische Literatur an der Universität, gibt den Homer, seine jüngere Schwester muss die Göttin Athene mimen. Was fehlt noch? Eine Kapitänsuniform, eine Schiffsglocke, ein paar Inseln im Bahnhofsviertel und die Fahrt geht los. Stopp, da gibt es noch ein paar Probleme! Wo gibt es im Bahnhofsviertel eine Zyklopen? Wo wohnt die Zauberin Circe? Und bitteschön, wie machen wir die unheilvollen Sirenen lebendig? Aber all das sollte für einen listenreichen und phantasievollen Odysseus kein Problem sein … Darsteller: bis 2013 Markus Weiß; ab 2014 Ulf Goerges (Odysseus), Ralf Selmer (Homer), Schirin Beravat (Athene), Michael Olsen (Jason, Steuermann). Idee: Anja Quentin. Schiffsbauer (Entwurf & Bau): Michael Olsen. Galionsfigur Graf Anton Günther und Heck: Norbert Egdorf. Kostüme: Cordelia Wach, Regine Meinardus. Produktionsleitung: Mirko Noffke. Regie: Bernt Wach