Kinga Głyk hat die Veröffentlichung eines neuen Albums bekannt gegeben! Die bahnbrechende Bassistin & Komponistin wird am 26.01.2024 „Real Life“ veröffentlichen, ihr insgesamt 3. Studioalbum für Warner Music und Nachfolger des Jazz-Charts-Runners-2019: „Feelings“.
2017 trat eine hochtalentierte und gerade mal 20-Jährige Künstlerin aus unserem Nachbarland Polen quasi über Nacht in die weite Welt – und sorgte wie keine Jazzmusikerin je zuvor mit unvorstellbaren Klickzahlen ihres Videos „Tears in Heaven“ für Furore. Im Anschluss war sie jahrelang fast ununterbrochen auf Tournee, spielte in kleinen Jazz-Clubs und auf großen Festivals. Kaum ein Programmheft, das sich nicht mit ihrem Konterfei als Titelbild schmückte, siehe Philharmonie Köln oder Jazz Montreux.
Und viel mehr: TV-Stationen in aller Welt berichteten über ein Phänomen, Magazine wollten ihre Story. Kurz: Kinga Glyk erreichte einen enormen Bekanntheitsgrad. Dabei gelang es das Kunststück, vom Liebling der Sozialen Medien zum wahren Favoriten eines anspruchsvollen Konzertpublikums zu werden.
Das nun erscheinende „Real Life“ ist nicht nur Głyk´s 1. Album seit über fast fünf Jahren, sondern auch ihr bisher markantestes. Die Handschrift dieses Generationen-Talents ist final zu einem Signature-Sound geworden – ihr Bass-Spiel spätestens jetzt: unverkennbar. Alle Songs entstanden im vergangenen Winter im spanischen Katalonien, als Tontechnischer/Mixer war der Grammy-ausgezeichnete Nic Hard (Snarky Puppy, Charlie Hunter, Ute Lemper) an den Aufnahmen beteiligt.
Weiterhin katapultiert diese junge und sympathische Frau mit ihrer frischen Art und geballten Jugendpower den Jazz in eine neue Umlaufbahn. Auf Snapchat, Instagram & Co. hält sie Kontakt zu ihren Fans und bringt auch jungen Menschen ihre Lieblingsmusik – Töne jenseits der Musikindustrie-Puscherei – näher. Man hört im Spiel von Kinga, dass ihr ganzes Leben – im Schoss einer hochmusikalischen Familie – durch die Musik geprägt wurde.
„Als ich ein kleines Mädchen war, habe ich immer so getan, als wäre ich selbst eine Bassistin, und ich wusste immer, dass ich Bass spielen wollte. Für mich ist es einfach das beste Instrument der Welt“.
Und was für einen wunderbaren Weg ist sie gegangen, um sich diesen Traum zu erfüllen! Sie wurde nicht von einem Großmeister des Jazz als hübsche Side-Woman auf Tour geschleppt, sondern hat ihre Karriere völlig allein – im Schneidersitz auf dem Boden sitzend und mit dem traurigen Megahit von Eric Clapton – vor der Kamera interpretiert. Seitdem füllt sie Konzertplätze mit ihrem eigenen Namen. Welcome back in der Kulturetage, Kinga Glyk.
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