"Superbusen" erzählt die Geschichte von Gisela, die nach Chemnitz
zieht, um neu anzufangen. Endlich studieren, sich finden, weg von der
Familie und all den Menschen, die sie nicht versteht und die sie nicht
verstehen. In Chemnitz findet sie die Freundinnen, die die Welt auch
nicht so akzeptieren wollen wie sie ist. Zusammen gehen sie auf
Demonstrationen, betrinken sich, versuchen über die Runden zu kommen
und gründen eine Band: Superbusen. Bei ihren Konzerten entdecken sie
das erste Mal das Konstrukt Ost und West, was sie als Frauen
zusammenhält und trennt – und die Macht der Musik.
Mit Witz und Präzision erzählt Paula Irmschler in ihrem Romandebüt
davon, was es bedeutet, sich von der eigenen Geschichte abzunabeln. Von der Verwundbarkeit des eigenen Körpers, von der Liebe, von Zuhause, von Lebensplänen und von der Kraft von Freundschaften.
Pressestimmen:
›Ein mitreißendes, stellenweise sehr komisches, zärtliches Debüt, das
wahrhaftig vom Leben in gegenwärtigen Zeiten erzählt.‹
MDR Kultur, 31.03.2020
›Eines der besten literarischen Debüts dieser Saison. Überraschend,
überzeugend, überwältigend.‹
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Julia Encke, 01.03.2020
›Ein großartiger, zeitgemäßer, unbedingt notwendiger Roman.‹
Spiegel Online, Volker Weidermann, 29.02.2020
›Humor strömt aus jeder Seite ihres Buches. Nicht in Form von brüllend
komisch, sondern von ironisch. Superbusen erzählt die unerträgliche
Schwere des Seins in Deutschland.‹
taz, 29.02.2020
›Paula Irmschler lesen ist wie Saufen mit der besten Freundin, aber ohne Kater. Magisch!‹
Spiegel online, Margarete Stokowski
›Superbusen ist der Poproman, den man nicht mehr für möglich gehalten hatte. Referenzreich, entertaining und wahrhaftig.‹ Kölner Stadtanzeiger, Linus Volkmann
Sa | 10.10.2020 | 20:00 Uhr |
Kulturetage gGmbH
(inkl. Gebühren VVK/AK) norm. 16,20 €; erm. 12,80 €/ norm. 18 €; erm. 14 €